Künstliche Intelligenz, insbesondere Chatbots wie ChatGPT, hat die Informationsverarbeitung bereits revolutioniert. Diese Technologie bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung, sei es beim Generieren von Texten, Übersetzen von Sprachen oder Beantworten von Kundenanfragen auf Webseiten. Allerdings stehen Datenschutzbehörden weltweit der Nutzung von ChatGPT kritisch gegenüber, besonders im Hinblick auf Datenschutz und die Herkunft der Trainingsdaten. Unternehmen, die ChatGPT einsetzen, müssen sich mit Datenschutzbedenken und der Mitbestimmung der Arbeitnehmer auseinandersetzen.
Ein weiteres Thema ist die Mitbestimmung der Arbeitnehmervertretung bei der Einführung und Nutzung von KI-Technologien. Es wird intensiv darüber diskutiert, wie der Einsatz von KI die Arbeitswelt verändern wird und welche Rolle Mitbestimmungsrechte dabei spielen. Es besteht die Sorge, dass die Automatisierung von Aufgaben zu einer höheren Arbeitsbelastung führen und Beschäftigte mit zusätzlichem Stress konfrontieren könnte.
Eine enge Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Datenschutzbehörden ist daher entscheidend, um die Chancen zu nutzen und die Risiken zu minimieren, die mit der Nutzung von KI-Technologien verbunden sind. Letztendlich bieten KI-Technologien trotz der Herausforderungen zahlreiche Chancen, die es zu nutzen gilt, um die Arbeitswelt weiterzuentwickeln und Prozesse zu optimieren.
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Von Mattias Ruchhöft – Technologieberater bei der dtb – Datenschutz- und Technologieberatung
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