Die technischen Grundlagen für das mobile Arbeiten und das HomeOffice sind mittlerweile bei vielen Arbeitgeberinnen im Einsatz
Ob Smartphones und Laptops oder Plattformen zum gemeinsamen virtuellen Arbeiten, bieten diese Techniken vielfältige Möglichkeiten flexibel von Zeit und Ort zu arbeiten.
Doch das mobile Arbeiten birgt eine Vielzahl von Herausforderungen. Da ist die Vermischung zwischen privaten und dienstlichen Dingen und darüber hinaus Fragestellungen wie die nach den Arbeitszeiten, der Nutzung von Computern und Software, der Kostentragung für das Arbeitszimmer sowie nach der Arbeitssicherheit und dem Datenschutz.
Dieses Seminar gibt einen Überblick über die technische Basis sowie die verschiedenen Aspekte der mobilen Arbeit. Zudem werden gemeinsam die Ansätze für Betriebsräte zur Regelung im Seminar erarbeitet, die für eine Betriebsvereinbarung genutzt werden können.
Das Seminar bearbeitet folgende Themen:
- Begriff „mobiles Arbeiten“ – Abgrenzung von Homeoffice, Telearbeit und mobiler Arbeit
- datenschutzrechtliche Aspekte zu mobilen Arbeiten
- Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen
- mobiles Arbeiten und Arbeitsschutz
- Haftung der Arbeitgeberin und Versicherungspflicht
- Arbeitszeitfragen und Vertrauensarbeitszeit
- Technische Grundlagen: Kommunikationsplattformen Teams, Zoom, Webex, Jira, …
- Virtuelles Arbeiten
- Gläsernheit durch Technik in der Technik eingrenzen
- Gesundheit der Beschäftigten: Mediale Überforderung und das Verschwimmen von Privatem und Beruflichem
- Regelungsmöglichkeiten und -bereiche für Dienst- oder Betriebsvereinbarungen
Wichtiger Hinweis:
Die vorgegebenen Themen erfüllen die vom Bundesarbeitsgericht gestellten Anforderungen an den § 37.6 BetrVG. Der Arbeitgeber muss Sie daher grundsätzlich nach Beschlussfassung im Betriebsrat von Ihrer beruflichen Tätigkeit unter Fortzahlung der Bezüge freistellen und, da auf dem Seminar erforderliche Kenntnisse im Sinne des BetrVG vermittelt werden, die Kosten der Maßnahme gemäß § 40.1 BetrVG tragen.